Die Strände und Berge von Fuerteventura – pure Anziehungskraft.
Wenn man an der alten Küstenstrasse von Morro Jable nach Costa Calma fährt, gibt es einen sehr beliebten Aussichtspunkt. Die meisten Touristen parken hier und schauen dann meist nur nach rechts hinunter zum Meer und Strand. Dort sehen Sie dann mit eigenen Augen eines der beliebtesten Postkarten- und Foto-Motive. Zugegeben. Der Blick auf den Playa Risco el Paso und Playa Lagoon Fuerteventura ist faszinierend.
Wer hinunter zum Meer fährt findet dort dann ein beliebtes Surf-Revier mit einer bekannten Surfschule aber auch einen herrlichen Küstenabschnitt einfach nur zum Sonnenbaden und Relaxen.
Komischer Weise beeindruckt mich jedoch seit je her der Anblick dieser beiden „Wüsten-Hügel“ am Barranco de Pecenescal und Barranco de Valluelo deutlich mehr. Dafür muss man nur den Kopf ganz leicht nach links drehen. Ich weiß auch nicht was es ist – aber sie ziehen mich fast schon hypnotisch in den Bann und es ist spektakulär, wie sie sich ihr Erscheinungsbild je nach Sonnenstand und auch nach Jahreszeit verändert.
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Eingefleischten Fuerteventura Fans muss nicht viel erzählen. Die Insel bietet unzählige wunderschöne Küstenabschnitte – belebte und kaum aufgesuchte – sowie auch beeindruckende Berglandschaften, die Wanderer und Biker auf ihren Touren genießen können. Mich persönlich fasziniert vor allem die Ausstrahlungskraft dieser so kargen und dennoch „lebendigen“ und energiereichen Berge immer wieder, wobei ich besonderen Wert auf das Wörtchen „Kraft“ lege. Diese wunderbare Wüsten- und Vulkanlandschaft auf Fuerteventura steckt einfach voller Power und ich weiß, mit diesem schönen Gefühl bin ich nicht alleine.
In diesem Sinne kann ich jedem Urlauber nur empfehlen, mindestens mal einen ganzen Tag über die Insel zu fahren. Und nein, nicht bei schlechtem Wetter, sondern gerade bei schönstem Sonnenschein und klarem Himmel. Ihr werdet garantiert geflasht sein.