„The New York Times“ schreibt über die Magie lanzarotenischer Weine.
Europa trinkt fleißig Massen-Weine aus Kalifornien und die US Amerikaner schwärmen derweil für die kostbaren Tropfen der Kanaren? Zumindest schwer für Weine aus Lanzarote. Zugeben – das hätte ich den Amis nicht zugetraut. Zumindest Eric Asimov, Wein-Chefkritiker der angesehenen „The New York Times“ scheint völlig aus dem Häuschen zu sein. Dabei hat es ihm die Bodega Bermejo anscheinend besonders angesagt. (Randnotiz: Für alle, die folglich meinen Blog gerade in den USA lesen sollten – der Importeur José Pastor lädt Euch jederzeit dazu ein, es Herrn Asimov nachzumachen.)
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Allen anderen kann ich nur empfehlen den Times Artikel zu lesen und genau das zu machen, was ich selbst schon mehrfach getan habe. Nach Lanzarote fliegen (ruhig auch mal nur für ein verlängertes Wochenende) und die Weine dort selbst auf der faszinierenden Insel in ausgewählten Locations probieren. Es lohnt sich in der Tat und die passenden Unterkünfte auf Lanzarote von „Premium“ bis einfach nur urig rustikal gibt es ja auch.
Die Weintrauben, die aus der tiefschwarzen Vulkanasche wachsen und von kleinen Vulkanstein-Mauern vor den warmen und feuchten Atlantikwinden geschützt werden, haben auch meinen Gaumen bei diversen Weinproben regelrecht in den Bann gezogen und meine Seele hypnotisiert (Teilchen davon irren noch in diversen Weinkellern und -Fässern herum).
„Exotisch, geheimnisvoll und fast außerirdisch“ soll Herr Asimov sein eigenes Erlebnis beschrieben haben. Und nach dem ich selbst einmal, einen besonders feinen, lanzarotenischen Weißwein auf einer svopp-Vernissage angeboten hatte, klang das Urteil viele Gäste tatsächlich ähnlich euphorisch. Also meine Freunde – viel Spass beim Nachtrinken. „Dont fly and drink“ gilt ja nur für die Piloten.