Mein Schlechtwetter-Tipp auf Fuerteventura.
Es kommt ja doch sehr selten vor, dass es auf Fuerteventura regnet oder längere Zeit schlechtes Wetter herrscht. Aber dennoch – die grauen Tage gibt es auch hier, und wenn es dann noch regnet oder etwas frischer ist neigt der handelsübliche Tourist reflexartig dazu, sich spontan ein Auto zu mieten und auf Entdeckungstour zu gehen. Denn die Sonne scheint ja heute nicht und am Strand herum liegen ist daher sinnlos.
Meine Meinung dazu? Großer Fehler! Denn die Schönheit und Vielfältigkeit dieser Insel erschließt sich nun mal garantiert nicht bei Regen oder wenn alles grau in grau erscheint. Es sei denn man lebt hier und empfindet dieses Wetter durchaus mal als einen Segen.
Nein – wer es den üblichen Schlechtwetter-Touristen nachmacht , der braucht sich nicht zu wundern, wenn er am Ende des Tages wenig fotografiert hat und an der Hotelbar kaum was tu berichten weiß, außer dass ja alles auf Fuerteventura irgendwie gleich aussieht.
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Um es kurz zu machen. Macht Eure Inseltouren auf jeden Fall bei schönstem Wetter und herrlichen Sonnenschein und nehmt die Kamera und genügend Speicherchips mit. Ihr werdet begeistert sein von dem Licht und dem bunten Farbenspiel der einzigartigen Vulkanlandschaft von den Kontrasten, dem Weitblick und den unzähligen Motiven, die sich euch aufdrängen werden. Ganz nach dem Motto: „Äh…Schatz, könntest Du bitte mal bitte aus dem Bild gehen.“
Aber was macht ihr dann bei schlechtem Wetter? Mein Tipp – raus ans Meer. An den Strand. Denn so habt ihr ihn hier dann ja auch noch nicht gesehen. Den wilden Atlantik, die vielleicht sogar Meter hohen Wellen, die Gicht und das Salz, das euch ins Gesicht peitscht: an der Westküste sicherlich mehr als an der Ostküste, die auch bei schlechtem Wetter immer noch entspannter daherkommt. Ja – geht am Meer wandern, packt euch warm ein, nehmt ein schönes Buch mit, genießt die frische Altantik-Brise und gönnt euch eine kleine Mittagspause in einer der Strandbuden am Meer. Stundenlang kann man es so dort aushalten und Abends werdet ihr entspannt und glücklich in die Federn fallen. Das war Wellness-Wetter vom Feinsten.
Also – was haben wir jetzt gelernt? Exakt: Touren macht man auf Fuerteventura am besten bei schönem Wetter und bei schlechtem Wetter geht man an den Strand! Ruhig mal ausprobieren und mir von Euren Erfahrungen berichten. Gerne veröffentliche ich diese hier.